Die Internet-Telefonie (IP-Telefonie) hat schon lange Einzug im privaten Alltag gehalten, wo Familienmitglieder und Freunde aus aller Welt über eine Software wie Skype miteinander kommunizieren. Auch im Geschäftsalltag bieten moderne Lösungen wie die Cloud-Telefonie diverse Vorteile. Doch was genau ist Skype for Business eigentlich und wie funktioniert es?
Geräteübergreifende, virtuelle Zusammenarbeit
Man kommt nicht umhin, tagtäglich die verschiedensten Anrufe zu führen, auch wenn viele inzwischen Nachrichten und E-Mails bevorzugen. Wer eine klassische Telefonanlage nutzt, der muss meist einen Techniker oder den Anbieter mit der Wartung und der Neueinrichtung von Nebenstellen beauftragen, die in der Regel mit hohen Kosten verbunden sind. Anders ist das bei der IP-Telefonie mit VoIP und SIP. Hier kommt eine virtuelle Telefonanlage zum Einsatz, wobei man sich bei einem Provider anmeldet oder einen Telefoniedienst samt Software wie Skype nutzt. Jenes Unternehmen bietet für Geschäftskunden den Service Skype for Business an, der eigens auf die professionelle Nutzung von Videotelefonie zugeschnitten ist.
Ehemals unter dem Namen Lync bekannt, dient Skype for Business den über das Internet abgewickelten Gesprächen mit Kollegen, Geschäftspartnern, Kunden und Lieferanten. Neben der Videotelefonie kann man Chats, Anrufe ohne Video und Konferenzschaltungen bzw. Group Calls nutzen. Die virtuelle Zusammenarbeit wird mithilfe des Servicepakets ebenfalls effektiver und einfacher, da man Daten mit Befugten teilen und bearbeiten kann, auf Wunsch live. Online-Meetings und Bildschirmübertragung gehören zu den Highlights der App, die man auf dem PC, dem Laptop und dem Smartphone oder Tablet-PC installieren kann.
Die Vorteile von Skype for Business
Zu den Vorteilen der Software bzw. App gehört es, dass man selbst mit all denen kommunizieren kann, die den Service nicht nutzen. Es sind virtuelle Besprechungen und Telefonkonferenzen mit bis zu 250 Personen (auch in verschiedenen Ländern) möglich. Der andere Gesprächsteilnehmer benötigt lediglich eine Internetverbindung oder ein Telefon, um teilzunehmen bzw. angerufen zu werden. Skype for Business lässt sich sehr gut an SIP- bzw. VoIP-Telefone koppeln, bei denen ohnehin statt dem Festnetz das Internet genutzt wird. Auf Wunsch ist die Anwendung in Microsoft Office Outlook integrierbar. Verschlüsselungen und Authentifizierung sorgen für ausreichend Sicherheit bei der Übertragung sensibler Daten und bei den Gesprächen. Audio- und Video-Meetings in kleinen oder großen Gruppen sind leicht realisierbar und helfen vielleicht sogar dabei, Geschäftsreisen zu ersetzen und somit Reisekosten zu sparen. Die monatlichen Gebühren pro Nutzer sind sehr gering und spezielle Hardware wird nicht benötigt. Damit wirklich zusammengearbeitet und nicht nur telefoniert werden kann, erlaubt Skype for Business das Freigeben von Programmen oder des Desktops. Als kostengünstiges Tool für Teamwork bietet es zudem viele Möglichkeiten und überzeugt dabei mit einem benutzerfreundlichen Interface. Die Voraussetzung für ein reibungsloses Kommunizieren und Zusammenarbeiten ist eine schnelle Internetverbindung, sodass man auf einen VDSL-Anschluss mit hohen Download- und Upload-Geschwindigkeiten setzen sollte. Geschäftskunden, die bis 2015 Lync als Business-Messenger genutzt hatten, brauchen laut Microsoft nur ein Software-Update herunterzuladen.
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